Der Platz
Der parkartige Par 72 - Platz ist in rund 20 Minuten von Frankfurts Innenstadt und den umliegenden Städten zu erreichen.
Der Platz ist sehr ruhig. Er ist blumen- und wasserreich, flach und sehr gut begehbar. Die Luft ist sauber und gut.
Die 18 Spielbahnen sind von gelb gemessen 6068 m lang.
Die nahezu 40.000 qm Teichflächen werden von unzähligen Libellen und Moderlieschen (kleine, ein Finger lange Fische) mückenfrei gehalten.
Angeln während einer Golfrunde ist nicht erwünscht.
Besonderheiten
Die vielen Teiche ermöglichen unterschiedliche - riskantere und weniger riskante - Spielstrategien.
Die Pflanzen- und Tierwelt ist reich und vielfältig.
Es blüht fast das ganze Jahr - in manchen Monaten fast überreich.
Es gibt viele Obstbäume; Kirschen, Pflaumen, Mirabellen, Zwetschgen, Maulbeeren, Reineclauden, Spillinge, Birnen und Äpfel.
Wenn das Obst reif ist, können Sie zugreifen.
Das Platzdesign
Das Platzdesign wurde von dem Golfarchitekten Dr. Wolfgang Siegmann entworfen.
Zu den einzelnen Bahnen gelangen Sie über das Anwählen der Nummern oder eine Wischbewegung nach links oder rechts.
Greenkeeping
Wir beschäftigen 10 Greenkeeper. Ihre Arbeit findet Anerkennung.
Übungsanlagen
Die Übungsanlagen
Wir verfügen über eine Driving Range, ein Pitch & Putt Gelände und ein Putting Green. An technischen Hilfsmitteln stehen unseren Golflehrern ein Flightscope, ein Scope-Videosystem – auch für Linkshänder – sowie die aktuell hochwertigste technische Trainingshilfe - ein TrackMan-Simulator und Analysesystem zur Verfügung.
28 Übungsbälle für die Driving-Range kosten für Clubmitglieder € 2,00 und für die Kinder und Jugendlichen des Clubs € 1,50. Die Zugriffsberechtigung für den Ballautomaten erhalten Sie im Pro Shop – hilfsweise im Sekretariat im Clubhaus.
Flightscope und Scope-System
Bei dem Flightscope handelt es sich um ein Radargerät, das die Startrichtung und den Abflugwinkel des Balls, die Schlägerstellung im Treffmoment und vieles andere mehr aufzeichnet und darstellt.
Das Scope - System zeichnet die Übungsschläge frontal und gleichzeitig von der Seite auf. Zu Füßen des Spielers befindet sich ein Bildschirm, auf dem er – parallel zu einem Bildschirm für den Golflehrer – seinen Schlag in allen Varianten zusammen mit dem Golflehrer wiederholt ansehen kann.
Neben vielen anderen Analysemöglichkeiten kann der letzte Schlag mit einem eigenen früheren Schlag parallel oder überlagert betrachtet werden oder auch mit dem Schwung anderer Spieler oder bekannter Golfprofis verglichen werden. Das Scope-System ist zurzeit das wohl beste visuelle Hilfsmittel zum Erlernen und zur Verbesserung des Spiels.
TrackMan ist ein radar-basiertes Messgerät, das Video- und Radardaten zur Verfügung stellt. Zu jedem Schlag liefert der TrackMan 26 Werte. Sowohl der gesamte Ballflug wird gemessen, als auch die Schlägerkopfdaten im Treffmoment.
Die technischen Hilfsmittel können nur unter Anleitung eines Golflehrers genutzt werden.
Vorgabentabelle
Course Handicap - Handicap Index
Die Course Handicap (auch Playing Handicap)-Tabelle eines Golfplatzes und der Handicap Index des Spielers ermöglichen einen spannenden Wettbewerb zwischen ungleich starken Spielern auch auf unterschiedlich schwierigen Plätzen.
Course Handicap des Bad Vilbeler Golfclubs
Auf den Punkt gebracht muss der bessere Spieler einzelne Spielbahnen mit weniger Schlägen bewältigen, um zum gleichen Spielergebnis zu kommen.
Scorerechner
Unseren Scorerechner finden Sie in den Albatros Web Services (AWS)
Scorecard
Die im Golfclub ausliegende Scorekarte können Sie hier auch als PDF-Datei herunterladen.
Platzregeln
Als PDF-Datei: Platzregeln
1. Aus (Regel 18.2)
Kommt ein Ball auf oder jenseits des Weges rechts von Bahn 1 zur Ruhe, ist er im Aus. Ein Ball, der beim Spielen der Bahn 1 auf der Bahn 2 zum Liegen kommt, gilt als im Aus befindlich.
Während des Spielens der Bahn 9 ist die gesamte Fläche rechts der Bahn 9 – gekennzeichnet durch weiß-grüne Pfosten – Aus.
Beim Spielen der Bahn 10 gelten die grün-weißen Pfosten als unbewegliche Hemmnisse.
2. Ungewöhnliche Platzverhältnisse (Regel 16-1)
Als Boden in Ausbesserung, von dem nicht gespielt werden darf, gelten
- durch blaue Pfosten oder weiße Markierungen gekennzeichnete Flächen,
- alle Rosen- und Lavendelrabatten,
- alle Flächen innerhalb der mit gelben Seilen verbundenen grünen Posten,
- die mit Stützpfosten versehenen Junganpflanzungen.
Es muss Erleichterung in Anspruch genommen werden.
Nach Wahl des Spielers darf Kot von Wasservögeln behandelt werden als
- loser hinderlicher Naturstoff, der nach Regel 15.1 entfernt werden darf, oder
- Boden in Ausbesserung, von dem Erleichterung nach Regel 16.1 zulässig ist.
Behinderung nach dieser Regel ist nicht gegeben, wenn nur die Standposition betroffen ist.
3. Spielverbotszonen
Die durch rote oder blaue Pfosten mit grünen Köpfen gekennzeichneten Bereiche sind Spielverbotszonen, die als Penalty Areas zu behandeln ist. Bei Behinderung durch die Spielverbotszone muss wie folgt Erleichterung in Anspruch genommen werden:
- Bei roten Pfosten mit grünem Kopf: nach Regel 17.1
- Bei blauen Pfosten mit grünem Kopf: nach Regel 16.1
4. Unbewegliche Hemmnisse (Regel 16.1)
Als unbewegliche Hemmnisse gelten
- die mit gelben Seilen verbundenen grünen Posten auf den Fairways der Bahnen 8 und 10,
- der Grenzstein auf dem Fairway der Bahn 5,
- alle Mülleimer, Informationstafeln, Sitzbänke und andere künstliche Gegenstände.
5. Erleichterung für Ball in Penalty Area (Wasserhindernis) an den Grüns der Bahnen 9 & 18
Falls Regel 17.1 (innerhalb zweier Schlägerlängen nicht näher zum Loch) nicht angewendet werden kann, darf der Ball in der dafür eingerichteten Dropping Zone gedroppt werden.
6. Provisorischer Ball bei den Penalty Areas (Wasserhindernis) an den Bahnen 9 und 18
An den Bahnen 9 und 18 ist es zulässig, einen provisorischen Ball zu spielen, wenn unklar ist, ob der Ball im Wasserhindernis gelandet ist.
7. Dropping Zone (DZ) für Abschlag gelb (Herren) an Bahn 9
Wer vom Herrenabschlag (gelb) an Bahn 9 seinen Ball in die Penalty Area (Wasserhindernis) vor dem Abschlag schlägt, darf von der DZ aus, links vom Damenabschlag, weiterspielen.
8. Dropping Zonen (DZ) auf Bahn 18
Die Dropping Zone auf dem Fairway der Bahn 18 ist ausschließlich für den roten Abschlag angelegt. Die weitere Dropping Zone (hinter dem Grün) ist für alle nutzbar.
Hinweise
1. Entfernungsmarkierungen bis Anfang Grün:
Pfosten mit 3 Ringen: 200 m
Pfosten mit 2 Ringen: 150 m
Pfosten mit 1 Ring: 100 m
2. Signale:
- Spielunterbrechung: wiederholt 3 kurze Töne
- sofortiges Aussetzen des Spiels wegen Gefahr: ein langer Signalton
- Signal für Wiederaufnahme des Spiels: wiederholt 2 kurze Töne
Unabhängig hiervon kann jede/r Spieler/in bei Blitzgefahr das Spiel eigenverantwortlich abbrechen (Regel 5.7a).
3. Verhaltensvorschriften (Regel 1.2b)
Ein Fehlverhalten bzw. ein schwerwiegendes Fehlverhalten liegt vor, wenn gegen traditionell herausgebildete und allgemein anerkannte Verhaltensregeln im Golfsport nachhaltig verstoßen wird. Als Fehlverhalten kann insbesondere angesehen werden:
- das Versäumnis, den Platz zu schonen (z. B. Bunker nicht zu harken, Divots nicht zurückzulegen oder Pitchmarken nicht auszubessern),
- mit dem Trolley zwischen Grün und daran angrenzendem Bunker hindurchzufahren bzw. über das Vorgrün zu fahren,
- der Missbrauch von Schlägern oder dem Platz,
- unakzeptable Wortwahl,
- Rücksichtslosigkeit gegenüber anderen Spielern, Referees oder Zuschauern.
Strafe für Verstoß:
Erster Verstoß: Verwarnung
Zweiter Verstoß: 1 Strafschlag
Dritter Verstoß: Grundstrafe (2 Strafschläge)
Vierter Verstoß: Disqualifikation
Sanktionen während des Turniers durch die Spielleitung
Strafe für Verstoß gegen eine Platzregel: Grundstrafe